Überdenke doch mal dein eigenes Konsumverhalten

Um nicht wieder in die Ballastfalle zu tappen, stell Dir vor oder nach einer Anschaffung folgende Fragen: (Umtauschmöglichkeit nutzen)

  • Brauche ich es, oder habe ich es schon?
  • Werde ich es regelmäßig gebrauchen?
  • Wird es mich auf längere Zeit erfreuen?
  • Macht es mir das Leben leichter?
  • Wo werde ich es unterbringen?
  • Was werde ich stattdessen aussortieren?
  • Wenn ich es nicht oft benötige, könnte ich es leihen?
  • Gefällt es mir wirklich oder folge ich nur einem Trend?

Leihen statt kaufen:

Im Nachbarschaftsnetzwerken oder in der eigenen Familie kannst du nicht nur Reinigungsgeräte, Sportgeräte, Haushaltsgeräte, Garten- und Baumaschinen ausleihen, sondern auch anderen von Nutzen sein oder nebenbei Freundschaften knüpfen.


Neuanschaffungen ja, aber:

Für etwas Neues sollte etwas Altes gehen. Wer billig kauft, kauft meist zweimal. Achte bei Neuanschaffungen, gerade bei Werkzeugen zum Putzen, Kochen, für Haushalt, Garten und Hobby, auf Qualität. Mit qualitativem und einwandfreiem Werkzeug macht alles mehr Spaß und geht viel leichter von der Hand. Investiere im Kleiderschrank in gute Basics und vermeide ständige Käufe von Modetrends. Kaufe dir etwas nicht immer sofort und gleich, sondern überlege, ob du es dir zu einem Anlass wünschen könntest. So erhältst du weniger unschöne Geschenke.


Erlebnis-Schatztruhe statt „Glückskäufe“:

Vergiss nicht: Dinge gehen, Erinnerungen bleiben! Anstatt zu konsumieren fülle deine persönliche Erlebnis-Schatztruhe. Erfülle dir langgehegte Wünsche oder verbringe unvergessliche Momente mit Menschen, die du  liebst und die dir gut tun. Lerne eine Fremdsprache, probiere eine neue Sportart aus, reise, betätige dich mal wieder künstlerisch oder vielleicht sogar ehrenamtlich?